

Heute wird das historische Gebäude als internationale Forschungsstation genutzt, doch die jahrzehntelange Beanspruchung und die extreme Lage hatten deutliche Spuren hinterlassen. Aktuell dient das Gebäude als Forschungsstation, doch über die Jahre und unter den harschen Witterungsverhältnissen auf dieser Höhe blieb das Bauwerk nicht unversehrt. Zwischen August 2022 und September 2023 wurde das Bauwerk umfassend instandgesetzt. Zum Einsatz kam dabei eine nur 16 Millimeter dünne Carbonbetonschicht mit drei Bewehrungslagen. Diese Maßnahme diente sowohl der Abdichtung als auch der konstruktiven Verstärkung der bestehenden Spritzbeton-Felssicherung, um das Tragwerk langfristig zu sichern.
Die Arbeiten stellten ein besonderes logistisch-technisches Unterfangen dar: Die Baustelle war ausschließlich über aufwendige Transportwege erreichbar, die stark schwankenden und teils extremen Wetterverhältnisse erschwerten die logistische Planung. Genau hier konnte das CARBOrefit®-Verfahren seine Stärken ausspielen. Der Einsatz von Carbonbeton reduzierte den Materialbedarf erheblich, was nicht nur die Transporte erleichterte, sondern auch die Bauzeit verkürzte. Dank dieser innovativen Verstärkungslösung konnte das Schneefernerhaus dauerhaft erhalten und für seine Nutzung als wichtiger Forschungsstandort in einzigartiger Lage gesichert werden.
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